

Begegnung im öffentlichen Raum (Modell)
Papier Dieses, aus abstrakten Elementen erarbeitete Modell, ist als Design-Grundlage für eine Tischgestaltung oder die Gestaltung eines Empfangsbereiches angedacht. Hier soll sie künstlerisch-spielerisch eine Atmosphäre freier und vor allem vorurteilsfreier Begegnung fördern helfen und anregen. Bei der Erarbeitung des Themas viel mein Blick immer wieder auf die Begegnungsart von kleinen Kindern aber auch von jungen Tieren. Die unvoreingenommene Neugier und Aufgeschlossenheit,


Natura
In dieser Arbeit möchte ich die Blickrichtung auf den Begriff der Entwicklung ändern und nach außen richten, auf die uns umgebende Natur und Umwelt. Fragt man nach der Bedeutung der Natur für den Menschen und seiner Entwicklung, so lässt sich klar antworten, dass sie die Grundlage und den Boden für unsere Entwicklung bereitstellt. Wir errichten unsere gesamte Kultur aus dem material, welches uns die Natur zur Verfügung stellt. Selbst unser eigener Körper, unsere individuelle


Metamorphose
Betrachtet man diese Arbeit, fühlt man sich zunächst vielleicht an eine Art Totenmaske erinnert. Zumindest wird der Begriff “Tod” sehr wahrscheinlich ins Bewusstsein rücken. Schon das ist eine Herausforderung an jeden Betrachter. Denn das Thema “Tod” ist auch heute oder gerade heute ein Tabu-Thema, weil es existenzieller Natur ist und einen Endgültigkeitscharakter trägt. Die Frage nach dem “Wesen des Todes”, ist eng verknüpft mit der Frage nach dem Sinn des eigenen individue


Sehnsucht & Befreiung
Diese beiden Arbeiten möchte ich hier zusammenfassen, weil sie ganz unmittelbar erkennbar aufeinander bezogen sind. Das kommt auch dadurch zum Ausdruck, dass sie so im Raum positioniert sind, dass sie sich direkt gegenüber stehen. Auch die den Arbeiten beigegebenen Titel stehen in dieser Wechselbeziehung. Der Begriff der Sehnsucht verweist darauf, dass man ein zunächst noch unbestimmtes Empfinden davon hat, dass einem etwas fehlt. Ist diese Sehnsucht stark genug, kann sie der


Ohnmacht und Ich- Impuls
In dieser Arbeit setze ich mich mit dem Menschen in unserer Zeit auseinander. Meiner Büste liegt die Idee zu Grunde, eine Geisteshaltung zum Ausdruck zu bringen. Sie will keine spezifische Persönlichkeit darstellen sondern in Haltung, Gestik, und Mimik eine innere Haltung anschaubar, bewusst erlebbar machen. Die Begriffe “ Mensch“ und “Erkenntnisfähigkeit“, sind aufeinander bezogen, wie die zwei Seiten einer Münze. In der irdischen Lebenswelt ist der Mensch, das einzige erken


Kreuzgestalt (Modell)
Bei dieser Arbeit handelt es sich um einen Modellversuch zum Thema <Kunst im öffentlichen Raum>. Ich bemühe mich hier darum, die künstlerischen Grundgestaltungselemente <Licht und Schatten>, dynamisch in meine Arbeit einzubeziehen. Das verwendete Drahtflechtwerk macht die Oberflächen-und Raumstruktur, der absichtlich nicht ausplastizierten Gestalt am Kreuz, aufnahmefähig für veränderliche Licht-und Schattenstrukturen. Je nach dem Sonnenstand im Tagesablauf verändert sich der


Quo vadis?
Die Idee zu dem Werk "Quo Vadis?" entstand zur Währungsunion, als niemand genau wusste, wohin es geht. Nach der Ost-Mark kam die D-Mark und auf diese folgte der Euro (Wohin gehst Du?). Als sich im letzen Jahr eine drohende Weltwirtschaftskrise anbahnte bekam das Thema völlig neue Brisanz und wieder stellten sich Fragen wie „ Wohin gehst Du?“. Diese Frage >Wohin gehst du, Euro? <, hat nach dem Zusammenbruch des Ostblocks ein völlig neues Gewicht. Der „Eiserne Vorhang“ ist zerr


Das soziale Wesen ↔ das Wesen des Sozialen
Diese fünfte Figur bildet einen vorläufigen Abschluss dieser Serie und birgt in sich eine nur noch schwer in Worte zu fassende Weiterführung, des in Figur Vier begonnenen Entwicklungsprozesses. Die dort vollzogene Überwindung der Selbst-Isolation führt nun in der fünften Figur konsequent zur Entdeckung der “Menschlichen Individualität“ als einem <sozialen Wesen> und umgekehrt, zur Entdeckung des “sozialen Wesens“ als ein von einer Gemeinschaft freier Individuen zu gestaltende


Aufrichtung
Die vierte Figur macht nun einen weiteren Schritt. Sie beginnt nun aktiv aus ihrer Selbst-Isolation auszubrechen und nun nicht mehr nur grübelnd, sondern Selbstbestimmt denkend, tätig zu werden. Die gesamte Leibgestalt der Figur beginnt sich wieder in Haltung und Gestik zu öffnen. Sie tritt erneut aber nun aktiv fragend und denkend an die Außenwelt heran. Der “Thron“ auf welchem sie nun sitzt, symbolisiert, dass sie sich nun Bewusst und Frei, mit “großen Lebensfragen“ zu besc


Besinnung
Diese dritte Figur lässt eine erste, sehr zarte Aufrichtung erkennen. Noch immer völlig in sich gekehrt und isoliert, zeigt sich jedoch deutlich erkennbar, ein im Innersten in Gang gekommener Prozess der aktiven Selbst-Besinnung hat begonnen. Speckstein 6 x 5 x 5 #Selbstbesinnung #Kunst #Speckstein